Buchtipp des Monats

Sixteen Moons 1

März 2023

Kami Garcia, Margaret Stohl: Sixteen Moons           (ab 12)

                                                     München: Heyne, 2012

                                                     560 S.; € 9,99

Ethan und Lena, die zwei Protagonisten einer Fantasy-Serie in vier Bänden, treffen sich in der kleinen Stadt Gatlin, South Carolina, die immer noch den amerikanischen Bürgerkrieg verklärt und jährlich den Krieg nachspielt. In der Schule bedeutet Geschichtsunterricht, Heldenverehrung für Südstaaten-Kriegshelden zu betreiben. Es herrschen Kleingeist, Eintönigkeit und Engstirnigkeit.

Ethan will nur eines, und zwar so bald wie möglich weg. Das ändert sich, als Lena in die Stadt zieht und gleich von allen Seiten angefeindet wird. Nicht nur kommt sie von außerhalb, was sie von vornherein verdächtig macht, sondern sie lebt auch noch bei ihrem mysteriösen Onkel in Ravenwood, einem verrufenen Anwesen außerhalb der Stadt.

Nicht genug, dass Lena und Ethan unsterblich ineinander verliebt sind, ohne sich eigentlich zu kennen, und dass Lena in bester Highschool-Manier nach allen Regeln der Kunst gemobbt wird, dass Ethans Vater verrückt wird, dass seine Ziehmutter immer schrulliger und abergläubischer wird, es stellt sich auch noch heraus, dass Lena übernatürliche Fähigkeiten hat, eine sogenannte Caster ist und an ihrem sechzehnten Geburtstag vielleicht zum ultimativ Bösen wird. Dazu kommen eine schräge magische Verwandtschaft, ein Medaillon, das Visionen auslöst, und eine uralte, unterirdische Bibliothek.

Die Geschichte wird aus der Sicht Ethans erzählt, der sein Bestes versucht, sich in dieser Welt zurechtzufinden und seinen Weg zu gehen. Mit einer Freundin, die über unglaubliche Kräfte verfügt und die nicht nur menschlichen, sondern auch magischen Anfeindungen ausgesetzt ist, ist das allerdings nicht einfach.

Weitere Bände der Serie:

Seventeen Moons

Eighteen Moons

Nineteen Moons

 

Mag. Claudia Ambrus-Filzmoser

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