„Tracing our European Spirit“ in Bukarest von 12. bis 19. Oktober 2019

Vier Schülerinnen der 6. und 7. Klasse des RG Lambach (Sophie Pils, Sara Pülzl, Lina Rutzinger und Marlene Strasser) und zwei ProfessorInnen (Mag. Rainer Jocher und Mag. Irene Pühringer) besuchten im Rahmen des Erasmus+ Projektes Rumänien.

Eine ereignisreiche Woche voller neuer Eindrücke liegt hinter uns. Am Sonntag, dem ersten Tag unserer Projektreise, durften wir bei einem Grillfest und Ice-Breaking Games die weiteren Teilnehmer unseres Erasmusprojektes, Lehrer und Schüler aus Spanien, Polen, Griechenland und Zypern, und unsere Gastgeber aus Rumänien kennenlernen.

Unsere vorbereiteten PowerPoint Präsentationen zum Thema „The Triumph of Democracy“ stellten wir am Montag vor. Dabei lernten wir, wie steinig der Weg in die Demokratie für unsere Partnerländer war.

Am Dienstag folgten wir den Spuren der Monarchie und den Schrecken des Kommunismus bis hin zur Demokratie. Wir besuchten das Parlamentsgebäude, das vom Staatspräsidenten Ceaușescu in Auftrag gegeben worden war und das zweitgrößte Verwaltungsgebäude nach dem Pentagon ist. – Genie oder Wahnsinn? – Natürlich beeindruckten uns die kunstvollen, mit reichlich Gold und Marmor verzierten Säulen und Wandtafeln, die prunkvollen Kristallluster und die tonnenschweren handgeknüpften Riesenteppiche. Allerdings schockierte uns die Art und Weise, wie das Volk die Opfer dafür bringen musste.

Auf unserer geschichtlichen Reise durch Siebenbürgen bzw. Transsilvanien besuchten wir unter anderem das Prunkschloss Peles, das von einem Wiener Architekten für den ersten rumänischen König erbaut wurde. Zum Glück konnten wir Graf Dracula auf Schloss Bran entwischen.

Das Kennenlernen verschiedener Traditionen sowie das Verkosten landestypischer Produkte durften natürlich auch nicht fehlen, wobei die Kastner Lebkuchen und Hütthaler Spezialitäten unsere internationalen Freunde besonders begeisterten.

Wir sind dankbar, Freunde in anderen europäischen Ländern gefunden zu haben und den europäischen Gedanken erleben zu dürfen.

Text und Fotos: Erasmus-Team des RG Lambach

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