Im Heeregeschichtlichen Museum

Am 24. Jänner 2019 führte die 7. Klasse eine Exkursion ins Heeresgeschichtliche Museum in Wien durch. Hierzu einige persönliche Eindrücke von Schülerinnen und Schülern.
Der erste Gedanke war wie vor jedem Museumsbesuch „I gfrei mi, wonns vorbei is.“ Jedoch war es schon ab den ersten fünf Minuten spannender als viele andere Museen, welche wir im Laufe der letzten Jahre besucht hatten.
Das Interessanteste an dem Museum waren die realen Gegenstände, wie das Auto Franz-Ferdinands, die große Kanone, die Waffen oder die originalen Kleidungsstücke des Thronfolgers und seiner Frau. (Lena)
 
Ich finde Führungen generell meistens langweilig, aber diese Führung fand ich deshalb so interessant, weil unser „Guide“ selbst von der Geschichte des Ersten Weltkrieges so begeistert war, dass er auch uns für die Ausstellung und die Geschichte des Ersten Weltkriegs begeistern konnte. Außerdem hat er alles ausführlich erklärt und uns vor allem alles so erklärt, dass wir es auch verstehen konnten. Wir durften auch jederzeit Fragen stellen, die er uns dann auch ausführlich beantwortet hat, was wir sehr zu schätzen wussten.
Der „Guide“ hat uns zudem auch Fragen gestellt, die uns zum Nachdenken anregen sollten, was das Ganze natürlich spannender gemacht hat.
Ich habe an diesem Tag viel Neues gelernt. Was mich dabei besonders schockiert hat, war, dass Kriegspropaganda schon bei kleinen Kindern mithilfe von Spielen, Puppen usw. eingesetzt wurde. (Mirijam)
 
Die Führung durch das Museum an sich empfand ich als sehr interessant, sie war eine tolle Möglichkeit, bereits erlerntes Wissen zu vertiefen. Das Thema wurde einfach und verständlich erklärt und mit interessanten Hintergrundinformationen aufgelockert.
Sehr gut gefielen mir die Struktur und der Aufbau, da uns der Erste Weltkrieg aus verschiedenen Sichten näher gebracht wurde.
Den Aspekt der Kriegspropaganda im Kindesalter fand ich sehr erschreckend, da der Krieg bereits in diesem Alter verherrlicht wurde. (Sara)
 

Fotos: Dr. Karl Starke

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